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Geschmack und Urteilskraft bei Pierre Bourdieu und Hannah Arendt

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die theoretische Reichweite des Begriffs des Geschmacks von Kunst und Kultur auszuweiten, insbesondere auf das Feld der Politik, stellt einen Schnittpunkt der philosophischen Programme von zwei sehr unterschiedlichen DenkerInnen des 20. Jahrhunderts dar. Ausgehend von Pierre Bourdieus und Hannah Arendts jeweiligen Herangehensweisen an Kants "Kritik der Urteilskraft" werden Vergleich und wechselseitige Kritik der beiden philosophischen Standpunkte entwickelt. Auch die Philosophie erweist sich dabei als Geschmackssache, allerdings als eine, in der gute Gründe zählen. Der Autor plädiert für eine Theorie des Urteils und eine Praxis des Urteilens, die sich auf die realen gesellschaftlichen Verhältnisse beziehen. Matthias Meindl, Studium der Philosophie an der Freien Universität Berlin und der Russistik und Germanistik an der Humboldt-Universität. Theoretische Schwerpunkte: Schnittpunkte zwischen ästhetischer und politischer Theorie sowie Kultur, Kunst und Literatur im postkommunistischen Russland. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8325-2334-3 / 978-3832523343 / 9783832523343

Verlag: Logos Berlin

Erscheinungsdatum: 30.11.2009

Seiten: 141

Autor(en): Matthias Meindl

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