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Geschriebener Dialekt in Bayerisch-Schwaben

Ein Vergleich indirekt erhobener dialektaler Laienschreibungen mit ihren lautschriftlichen Entsprechungen

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Im Zentrum dieser empirischen Studie steht die nicht nur für die germanistische Dialektologie, sondern auch für die historische Sprachwissenschaft relevante Frage, auf welche Weise DialektsprecherInnen mithilfe des 'normalen' Alphabets die Aussprache ihres örtlichen Basisdialekts schriftlich wiedergeben. Dazu wurden hochdeutsche Wortlisten von 235 DialektsprecherInnen aus der ganzen Region Bayerisch-Schwaben schriftlich in ihren örtlichen Basisdialekt übertragen. Diese werden in der vorliegenden Studie mit den an denselben Orten erhobenen phonetischen Transkriptionen verglichen. Gegliedert in Tonsilbenvokalismus, Konsonantismus und nebentonige Lautgruppen werden Laienschreibungen und phonetische Transkriptionen tabellarisch sowie in einem ausführlichen Kartenteil einander gegenübergestellt, wodurch Typen und Regularitäten der schriftlichen Wiedergabe des Basisdialekts herausgearbeitet werden. Die gewonnenen Erkenntnisse werden dann in fünf Fallstudien übertragen auf das Wenker-Material, das am Ende des 19. Jahrhunderts ebenfalls mit der indirekten Methode mittels Fragebögen erhoben wurde. Anhand der für den heutigen Basisdialekt bekannten Schreibungs-Lautungs-Korrespondenzen wird versucht, die zur Zeit der Wenker-Erhebungen hinter den Schreibungen stehenden Lautungen genauer zu bestimmen. Die beigefügte CD-ROM enthält Karten mit Kommentaren.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-096077-8 / 978-3110960778 / 9783110960778

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 14.02.2012

Seiten: 331

Auflage: 1

Autor(en): Stefan Kleiner

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