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Gesellschaft ohne Gnade

Psychoanalytische, philosophische und soziologische Perspektiven

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

In unserer Gesellschaft hat die Gnadenlosigkeit zugenommen: Klimawandel und Artensterben spiegeln unseren gnadenlosen Umgang mit der Natur wider, im Umgang untereinander und uns selbst gegenüber herrschen Perfektionszwang und mangelnde Fehlertoleranz. Die Digitalisierung bringt neben unbestreitbaren Vorteilen auch bedenkliche Folgen für die Psyche mit sich, die bis in die analoge Debattenkultur hineinwirken: Entdifferenzierung und Polarisierung prägen öffentliche Auseinandersetzungen. Dabei ist der Bezug zum Begriff der Gnade weitgehend verloren gegangen. Doch auch in der Gnade selbst liegen Schattenseiten, denn sie kann leicht als Machtinstrument missbraucht werden. Die Autor*innen untersuchen Gnade und Gnadenlosigkeit in Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft und beleuchten die Begriffe aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven. Sie untersuchen filmische und literarische Beispiele, beschäftigen sich mit Gnadenmomenten in der Psychoanalyse und legen die Begriffsgeschichte aus theologischer sowie juristischer Sicht dar. Mit Beiträgen von Jonas Bossert, Kerstin Duken, Irene Faßbender, Konrad Heiland, Johannes Hepp, Ole Jörges, Jochen Kehr, Hannes König, Ulrich Noller, Theo Piegler, Matthias Ruf und Hans-Christoph Zimmermannweiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8379-6185-0 / 978-3837961850 / 9783837961850

Verlag: Psychosozial-Verlag

Erscheinungsdatum: 01.06.2024

Seiten: 261

Beiträge von Konrad Heiland, Theo Piegler, Hannes König, Kerstin Duken, Ulrich Noller, Hans-Christoph Zimmermann, Jochen Kehr, Johannes Hepp, Matthias Ruf, Jonas Bossert, Irene Fassbender, Ole Jörges

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