Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Gesetze am Himmel

Astronomie der Frühen Neuzeit als Wegbereiter moderner Naturwissenschaft

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Mathematik ist nicht nur unnütz bei der Erforschung der Natur, sondern führt sogar zu falschen Erkenntnissen. Dies glaubten noch in der Frühen Neuzeit etliche Gelehrte, obwohl schon die Bibel bezeugte, die Welt sei nach Mass, Zahl und Gewicht eingerichtet. Die damals verbreitete Abneigung gegenüber der Mathematik war offenkundig eine Fehleinschätzung: Denn der Fortschritt der modernen Wissenschaft, die sich auf Formeln und Gesetze beruft, ist unübersehbar. Doch hinter dem Einzug der Mathematik in die Naturforschung steht ein radikaler Anschauungswandel. Weshalb haben sich die Gelehrten ab der Frühen Neuzeit verstärkt dem 'modernen' Denken geöffnet? Der Schlüssel hierfür liegt in der damaligen Astronomie. Das seit der Antike bestehende Bild vom Kosmos wird durch Beobachtungen am Himmel erschüttert, die Astronomie steckt in einer Krise, die Forscher suchen nach neuen Antworten. Nicht nur Kopernikus, Galilei und Kepler ersinnen neue Theorien über das Universum. Die Krise mündet schliesslich in eine Erfolgsgeschichte, deren Ausmass bislang übersehen worden ist: Die Astronomie bringt nicht nur ein neues Weltbild hervor, sondern zugleich eine neue Art, diese Welt zu denken – in Form mathematischer Gesetzmässigkeiten.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-0340-0878-5 / 978-3034008785 / 9783034008785

Verlag: Chronos

Erscheinungsdatum: 31.12.2007

Seiten: 212

Autor(en): Christian Schütte

38,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück