Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Gesetzesfreie Heilsverkündigung im Evangelium nach Matthäus

Das Apostelkonzil (Apg 15) als historischer und theologischer Bezugspunkt für die Theologie des Matthäusevangeliums

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Frage, ob die Gemeinde des Matthäus das jüdische Ritualgesetz befolgt hat, zählt noch immer zu den ungelösten Fragen neutestamentlicher Exegese. Josef Schmidt diskutiert dieses Problem auf der Basis von Mt 18: Die Warnung vor Ärgernissen (18,6-9) richtet sich gegen Judenchristen, die von bekehrungswilligen Heiden die Einhaltung des Ritualgesetzes gefordert hatten. Der Evangelist warnt vor einem Rückfall in eine Position, die auf dem Apostelkonzil abgewiesen worden war, und droht denjenigen, die nicht „auf die Kirche hören“, sogar mit Ausschluss aus der kirchlichen Gemeinschaft (18,15-17). In der Zeit nach dem Apostelkonzil versucht das Matthäusevangelium den verunsicherten und teils zerstrittenen Christengemeinden in Palästina den wegweisenden Beschluss des Konzils zu vermitteln. Als Verfasser dieses Werkes darf der Diakon Philippus in Betracht gezogen werden: Lukas beschreibt ihn als Evangelisten (Apg 21,8), Missionar und als Vertrauten des Petrus.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-429-04589-0 / 978-3429045890 / 9783429045890

Verlag: Echter

Erscheinungsdatum: 25.09.2007

Seiten: 501

Auflage: 1

Autor(en): Josef Schmidt

40,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück