Tuskulum ist eine fulminante Tour d’Horizon durch die Geschichte und die Poetik. Im Lichte der Historie führt Marie-Therese Kerschbaumer einen ganz gegenwärtigen Diskurs zum Verhältnis von Literatur, von Sprache und Gesellschaft: »(Es gab Zeiten, da wirkte die Lehre der Geschichte der Wörter als Initiation für Lehren aus der Geschichte einer Region oder Epoche.) Wörter sind Zeichen, sie sagen etwas über Siege oder Niederlagen in der Geschichte eines Volkes oder einer Zahl von Völkern, die sie gebrauchen.«weiterlesen