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Gespräche mit Porträts

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Porträts malen und sich selbst und die Welt entdecken Ich spüre ständig in mir ein starkes Verlangen, immer wieder aus meinem gewohnten Umfeld auszubrechen, dem alltäglichen Lebensrhythmus zu entfliehen und in Gegenden zu reisen, die mir überhaupt nicht oder nur in geringem Maße vertraut sind. Allerdings, halte ich mich dann für eine längere Zeit in den fernen und fremden Gefilden auf, empfinde ich schon bald eine tiefe Sehnsucht nach meinem gewohnten Zuhause. Warum dieses Hin und Her in mir ist kann ich mir nicht wirklich erklären, obwohl ich darüber sehr oft nachdenke. Dabei nehme ich mitunter die Rollen von den in den Romanen und Reisebeschreibungen dargestellten dominanten Personen ein. Ich schlüpfe in von mir in die Handlung eingefügte, selbst erdachte Menschen, von denen ich nur ein Foto habe, das ich später in ein Porträt umsetze. Oft trennt sich mein Denken von den Darstellungen der zu Malenden. Es geht dann eigenwillige Wege. Ich lege in solchen Situationen für einen Moment das Malzeug zur Seite und versinke in meinen Vorstellungen. Ich rede mit meinen Modellen. Solche Abschweifungen werden zur künstlerischen Wahrhaftigkeit, die eine nur kurz gesehen Welt von mir neu über die Malerei entdeckt wird.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-946169-26-0 / 978-3946169260 / 9783946169260

Verlag: Projekte Verlag Hahn

Erscheinungsdatum: 14.03.2018

Seiten: 402

Auflage: 1

Zielgruppe: Porträts malen und sich selbst und die Welt entdecken Ich spüre ständig in mir ein starkes Verlangen, immer wieder aus meinem gewohnten Umfeld auszubrechen, dem alltäglichen Lebensrhythmus zu entfliehen und in Gegenden zu reisen, die mir überhaupt nicht oder nur in geringem Maße vertraut sind. Allerdings, halte ich mich dann für eine längere Zeit in den fernen und fremden Gefilden auf, empfinde ich schon bald eine tiefe Sehnsucht nach meinem gewohnten Zuhause. Warum dieses Hin und Her in mir ist kann ich mir nicht wirklich erklären, obwohl ich darüber sehr oft nachdenke. Dabei nehme ich mitunter die Rollen von den in den Romanen und Reisebeschreibungen dargestellten dominanten Personen ein. Ich schlüpfe in von mir in die Handlung eingefügte, selbst erdachte Menschen, von denen ich nur ein Foto habe, das ich später in ein Porträt umsetze. Oft trennt sich mein Denken von den Darstellungen der zu Malenden. Es geht dann eigenwillige Wege. Ich lege in solchen Situationen für einen Moment das Malzeug zur Seite

Autor(en): Hartmut Böttner

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