Gestalt eines christlichen Humanismus
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Herbert Rüssel geht den geistesgeschichtlichen Zusammenhängen zwischen der Antike und dem Christentum und den sich daraus ergebenden Problemen des Humanismus nach. Das christliche Weltbild ist nicht als ein völlig neues in die griechisch-römische Welt eingetreten, sondern war in ihr schon in vielen Zügen vorgeformt. – Man kann daher von einer providenziellen Bedeutung der antiken Welt, insbesondere ihrer Philosophie, für das Christentum reden. Andererseits ist heute jeder lebendige, geschichtliche Zugang zur Antike nur durch das Christentum, nur durch den Fleisch gewordenen Logos möglich. Die Geschichte des Abendlandes zeigt, dass alle antihumanistischen Strömungen der christlichen Theologie in der Vereinzelung, in der Häresie enden und dass der große Auftrag des Christentums für die europäische Welt zugleich auch ein humanistischer Auftrag war. So ist auch dieses Buch, das sich zu einer großen Tradition bekennt, nicht nur eine geistesgeschichtliche Studie, sondern zugleich ein Bekenntnis zu den unvergänglichen Werten der abendländisch christlichen Kultur und Bildung.weiterlesen
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