Gestaltungskonzepte für einen spannungsebenenübergreifenden Zugriff auf Flexibilität beim Engpassmanagement im deutschen Übertragungsnetz
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Das Voranschreiten der Energiewende führt zu einem stetig steigenden Ausbau von Erzeugungsanlagen auf Basis von Er-neuerbaren Energien in Deutschland. Zusammen mit der wachsenden Anforderung nach Sektorenkopplung und der Elekt-rizierung von Endanwendungen in den fossil dominierten Bereichen bedingen diese Transformationsprozesse weitreichen-de Veränderungen von Stromerzeugung und -verbrauch.
Zur Gewährleistung der Netzsicherheit im deutschen Übertragungsnetz spielt das betriebliche Engpassmanagement bereits heute eine maßgebliche Rolle. Die Flexibilitätsbereitstellung zur Wirk- und Blindleistungsanpassung für die Engpassbehe-bung wird dabei vornehmlich durch konventionelle Kraftwerke im Übertragungsnetz erbracht. Zukünftig ist es jedoch abseh-bar, dass ein Großteil der verfügbaren Flexibilitätsoptionen, insbesondere die neuartigen Stromanwendungen, auf der Ver-teilnetzebene angesiedelt sein wird. Es stellt sich folglich die Frage, wie der Flexibilitätszugriff der Übertragungsnetzbetrei-ber zukünftig mit den unterlagerten Verteilnetzbetreibern koordiniert werden soll.
Im Rahmen dieser Dissertation werden daher verschiedene fundamentale Gestaltungskonzepte hinsichtlich der netzbe-trieblichen Koordination für das operative Engpassmanagement gegeneinander bewertet.
Die exemplarischen Untersuchungen zeigen, dass insbesondere die Konzepte sich eignen, die eine Realisierung von Synergieeffekten zwischen den Spannungsebenen ermöglichen und somit zu einer Reduktion der notwendigen Eingriffen der einzelnen Netzbetreiber beitragen können.weiterlesen
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