Mit der industriellen Revolution entwickelte sich ein Bedürfnis von Arbeitnehmern, Krankheiten im kräftezehrenden Arbeitsalltag zu reduzieren. Mit der ersten internationalen Konferenz zur Gesundheitsförderung 1986 in Ottawa, Kanada, wurde Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) die logische Weiterentwicklung der Idee eines gesunden Arbeitnehmers. Mithilfe von Gesundheitstagen, Präventionsangeboten und Motivationsveranstaltungen zu gesundem Verhalten wird seither die Gesundheitskompetenz von Mitarbeitern und Führungskräften vertieft. Dieses Buch „Gesund gut arbeiten“ beschreibt wiederum eine Weiterentwicklung in dem Sinne, dass nicht Arbeit krank macht und es privater Ausgleichsmaßnahmen bedarf, um diesem Effekt entgegenzuwirken. Es gibt praktische Übungen, seine Arbeit so zu gestalten, dass die Arbeitszeit zum Gesundheitsziel der WHO führt: „Gesundheit ist vollkommenes körperliches, geistiges und soziales Wohlbefinden und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen.“ Jedes Kapitel schildert eine Gesundheitsperspektive, aus der das Arbeitsleben betrachtet werden kann. Am Ende befindet sich jeweils eine konkrete Forschungsaufgabe. Nehmen Sie sich für jede Forschungsaufgabe ein bis vier Wochen Zeit. Verinnerlichen Sie den Text und bearbeiten Sie die Forschungsaufgabe. So kommen Sie dem vollkommenen WOHLBEFINDEN Schritt für Schritt näher.weiterlesen