In "Gesunder Menschenverstand" aus dem Jahr 1978 bringt der Autor Jorgos Maniotis einen gnadenlosen Kampf zwischen einer despotischen Mutter und ihrem rebellierenden Sohn auf die Bühne. Formal kombiniert das Stück disparate Stilmittel: Grausamkeit und Groteske, Naturalismus, Melodrama und episches Theater. Die explosive Mischung, die daraus entsteht, liest sich als eine Fallstudie über die einzelnen Phasen eines Nervenzusammenbruchs.weiterlesen