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Gewalt ohne Ausweg?

Terrorismus als Kommunikationsprozess in Europa seit dem 19. Jahrhundert

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Terrorismus, so die Grundthese dieses Bandes, ist ein kommunikativer Akt. Die Gewalt ist kein Selbstzweck, sondern soll Botschaften transportieren und maximale Aufmerksamkeit erzielen. Die Beiträge des Bandes untersuchen die kommunikative Verflechtung terroristischer Gewalt mit staatlichem Handeln und der Mediengesellschaft. Analysiert werden Attentate im Russland und Frankreich des 19. ebenso wie der irische und baskische Terrorismus des frühen 20. Jahrhunderts oder die Roten Brigaden und die RAF. Dabei wird deutlich, dass gerade die Kommunikation zwischen Terroristen, Staat und Öffentlichkeit auch Chancen zur Deeskalation bietet.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-593-39770-2 / 978-3593397702 / 9783593397702

Verlag: Campus

Erscheinungsdatum: 08.10.2012

Seiten: 317

Auflage: 1

Beiträge von Stefanie Schüler-Springorum, Jörg Requate, Peter Waldmann, Matteo Albanese, Joost Augusteijn, Gisela Diewald-Kerkmann, Robert Gerwarth, Beatrice de Graaf, Lutz Häfner, Alexandra Locher, Jacco Pekelder, Klaus Weinhauer, Philipp Zessin

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