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Gewalt und Gestalt

Die Antike im Spätwerk Goethes

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Aus dem Inhalt: «Die Antike blieb immer im Zentrum von Goethes Aufmerksamkeit. Er hat alle Nachrichten über archäologische Entdeckungen mit wachstem Interesse verfolgt, er hat intensive Beziehungen zu den führenden Philologen seiner Zeit unterhalten, hat mit Leidenschaft an den Debatten über Mythologie Anteil genommen, hat sich mit Fragen der Rekonstruktion und der Übersetzung antiker Texte beschäftigt, hat sich mit alter Geschichte, antiker Philosophie, Numismatik und Glyptik beschäftigt. […] Sein dem Lesepublikum weitgehend unbekanntes großes Alterswerk, die Zeitschrift Über Kunst und Altertum, ist das bedeutendste Zeugnis für diesen altertumskundlichen Universalismus Goethes, wie es zugleich auch das bedeutendste Zeugnis für die Ausbildung seines Konzepts der Weltliteratur ist. […] Natürlich führten die Erkenntnisfortschritte der Altertumswissenschaften auch ihm Schritt für Schritt vor Augen, daß die Vorstellung, es bei den Griechen mit einer ‹höher und zarter gestimmten Menschheit› zu tun zu haben, einer historischen Fiktion gleichkam, und doch konnte er an dieser Vorstellung unbeirrt festhalten, weil die Kunst der Griechen für ihn der Ausdruck einer solchen ‹höher und zarter gestimmten Menschheit› blieb.»weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7965-2288-8 / 978-3796522888 / 9783796522888

Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag

Erscheinungsdatum: 02.10.2007

Seiten: 66

Auflage: 1

Zielgruppe: Aus dem Inhalt: «Die Antike blieb immer im Zentrum von Goethes Aufmerksamkeit. Er hat alle Nachrichten über archäologische Entdeckungen mit wachstem Interesse verfolgt, er hat intensive Beziehungen zu den führenden Philologen seiner Zeit unterhalten, hat mit Leidenschaft an den Debatten über Mythologie Anteil genommen, hat sich mit Fragen der Rekonstruktion und der Übersetzung antiker Texte beschäftigt, hat sich mit alter Geschichte, antiker Philosophie, Numismatik und Glyptik beschäftigt. […] Sein dem Lesepublikum weitgehend unbekanntes großes Alterswerk, die Zeitschrift Über Kunst und Altertum, ist das bedeutendste Zeugnis für diesen altertumskundlichen Universalismus Goethes, wie es zugleich auch das bedeutendste Zeugnis für die Ausbildung seines Konzepts der Weltliteratur ist. […] Natürlich führten die Erkenntnisfortschritte der Altertumswissenschaften auch ihm Schritt für Schritt vor Augen, daß die Vorstellung, es bei den Griechen mit einer ‹höher und zarter gestimmten Menschheit› zu tun zu haben, einer

Autor(en): Ernst Osterkamp

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