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Gewalt und Gewaltfreiheit in Judentum, Christentum und Islam

Annäherungen an ein ambivalentes Phänomen

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Religionen werden heute als ein ambivalentes Phänomen wahrgenommen. So wird ihnen die Fähigkeit zugesprochen, in Gewaltkonflikten sowohl verschärfend als auch deeskalierend zu wirken. Während die einen sie als Verursacher von Gewalt kritisieren, betonen andere ihr Friedenspotenzial und ihr Ideal der Gewaltlosigkeit. Durch den Fokus auf diese Ambivalenz soll maximale Offenheit im Umgang mit religiös konnotierter Gewalt ermöglicht werden. Die interdisziplinäre Forschung der vergangenen Jahrzehnte hat das vielschichtige Verhältnis von Religion, Gewalt und Gewaltfreiheit aufgezeigt. Einen interdisziplinären Ansatz verfolgt auch dieser Sammelband. Er will jedoch keine letzten Antworten für ein Problem liefern, das sich in seiner Komplexität einem solchen Ansinnen widersetzt. Vielmehr zeigt er Möglichkeiten auf, mit dem Thema umzugehen. Er bildet damit Suchbewegungen ab, die eine dem Forschungsgegenstand angemessene Verhältnisbestimmung anstreben.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-525-37082-7 / 978-3525370827 / 9783525370827

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Erscheinungsdatum: 03.12.2018

Seiten: 256

Auflage: 1

Beiträge von Walter Homolka, Micha Brumlik, Friedrich Lohmann, Amir Dziri, Corinna Hauswedell, Bernd Lemke, Thomas R. Elßner, Heinz-Günther Stobbe, Muhammad Sameer Murtaza, Johannes Vüllers, Anja Seiffert, Franz-Josef Overbeck, Matthias Adrian, Kai Rohrschneider
Herausgegeben von Markus Thurau

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