Gewaltprävention und Eigensicherung im Öffentlichen Dienst
Gefahrenpotenziale erkennen, einschätzen und entschärfen
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Durchdachte Entscheidungshilfen
Der Ratgeber leistet einen wichtigen Beitrag zu mehr Sicherheit im beruflichen Kontext der Bediensteten der öffentlichen Verwaltung. Das Buch bietet durchdachte Entscheidungshilfen für sicherheitskritische Situationen in Verwaltungen und Institutionen mit Publikumsverkehr.
Die Empfehlungen der Autoren basieren auf wissenschaftlichen Studien, Erfahrungswerten und langjährig geübter Praxis in ihren unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen.
Fundierter Überblick
Die Verfasser verschaffen einen fundierten Überblick über die Themen:
Grundlagen und Phänomenologie von Gewalt und Aggression
Rechtliche Aspekte (Grundlagen der Strafbarkeit, Selbsthilferechte, Notwehr, Hausverbote, Platzverweise, Opferschutz und -rechte, Schadensersatz)
Merkmale sicherheitskritischer Situationen und daraus abgeleitete Handlungsprinzipien
Bedeutung und Grenzen verbaler, para- und nonverbaler Kommunikation
Deeskalation jenseits der sozial üblichen Kommunikation zur Verhinderung von Gewalt
Physische Eigensicherung im Rahmen der Notwehr und Nothilfe als letztes Mittel
Nachsorge
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind Fragen der reinen Arbeitssicherheit, des Brandschutzes oder Themen wie Mobbing, Überfälle mit Gewinnerzielungsabsicht, straf-, dienst- oder arbeitsrechtlich relevantes Verhalten von Mitarbeitenden nicht Gegenstand des Leitfadens.
Die Expertise der Autoren:
Dr. Jürgen Fritzsche (Dr. phil. nat., M.A. Sportwiss.), vormals Bundeslehrwart im Deutschen Karateverband. Unter anderem war er ressortleitend für Gewaltschutz und Selbstverteidigung zuständig. Heute ist er Technischer Direktor des Luxembourger Karateverbands. Als international tätiger Dozent (EXperts for TRAining) unterrichtet der Buchautor nicht nur Trainer, Physiotherapeuten und Mediziner, sondern gibt sein Wissen auch an der Hochschule Wismar sowie an Behörden, Institutionen und Unternehmen weiter.
Rudi Heimann (Dipl.-Verww.), Polizeivizepräsident, zuvor Leiter einer zentralen Ausländerbehörde, lehrt an der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung die Fächer Kriminologie, Führungslehre und polizeiliches Einsatzmanagement. Er ist Gastdozent an der Deutschen Hochschule der Polizei und beim BKA; einer seiner Forschungsschwerpunkte ist sexualisierte Gewalt. Er beschäftigt sich mit menschlichem Verhalten in sicherheitskritischen Situationen, bildet Trainer und Pädagogen zu DOSB-lizenzierten Gewaltschutztrainern aus; außerdem führt er Gewaltschutzseminare für unterschiedlichste Zielgruppen durch.
Das Werk richtet sich an Mitarbeitende
im öffentlichen Dienst, insbesondere in Justizeinrichtungen
in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen sowie in Berufs- und Hochschulen
im öffentlichen Personennahverkehr
m Sicherheitsfachgewerbe
bei Geldinstituten
und an Verantwortliche sowie Sicherheits- und Präventionsbeauftragte in all diesen Bereichen.weiterlesen
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