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Gewaltsames Wissen

Szenographien der Desubjektivierung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Konstitution sowie Destitution von Subjekten ist auf die strukturbildende Kraft von Szenen angewiesen. Welche inszenatorischen Elemente sind an Bildung und Destabilisierung, ja Auslöschung des Subjekts beteiligt? Welches Wissen wird darin produziert? In einem interdisziplinären Ansatz konturiert der Band das Verhältnis von Wahrnehmung und Wissen, Politik und szenischer Öffentlichkeit entlang der Schwerpunkte Tribunal, Folter und künstlerischen Verfahren der Selbstverletzung. So wie Tribunale an der Schnittstelle von Rechtsperformanz und Theatralität operieren, ist in der Folter die Verletzung des Subjekts Teil eines Gefüges aus Geheimhaltung, Offenbarung, Mitwisserschaft. Eperimentell erprobte und szenisch aufgeführte Desubjektivierung in künstlerischen Verfahren zeigen kulturelle und gesellschaftliche Restriktionen ebenso wie Vorstellungen über das Subjekt und dessen Grenzen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-6085-1 / 978-3770560851 / 9783770560851

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 01.12.2023

Seiten: 233

Auflage: 1

Herausgegeben von Barbara Gronau, Adam Czirak, Sebastian Köthe
Reihe herausgegeben von Kathrin Peters

49,90 € inkl. MwSt.
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