Christian Straube ist bekannt für seine kreativen Kompositionen, die wie gespielte Lyrik daherkommen. Die zarten Klanggebilde, des klassisch ausgebildeten Musikers, sind wie Geschichten aus einer längst vergessenen Welt. Zusammengefügt aus klassischen Elementen, Rock, Folk und Jazz lässt sich der Komponist Christian Straube schon lange nicht mehr in das gängige Genre einreihen. Doch das ist nicht alles, was den Musiker ausmacht. Seine neuen Ideen für ausgefallene Besetzungen sprechen sich mittlerweile in der Musikwelt herum. In seiner jüngst erschienen CD „Gezeiten“ wagt er bisher Ungehörtes. So spielt Felix Messmer am Waldhorn im Zwiegespräch mit der Gitarre von Christian Straube. Warm legen sich die Töne und Melodien des Waldhorns um die Harmonik der Gitarre. Ein Klanggebilde zweier Instrumente, die perfekt zusammenpassen, in sich vereinigenden Klängen – ja, die sich förmlich anziehen und miteinander Musik leben. Mit von der Partie ist der Jazzgitarrist Werner Goos an der E-Gitarre und der Sitar. Indische Klänge und jazziger Rock. Christian Straubes ist mit seinem neuen Album vollends in der Weltmusik angekommen. Dabei ergeben sich Klanggebilde von feinster Verästelung bis hin zur Imposanz großer altehrwürdiger Hallen. Weitere Musiker: Knut Rössler (Sopransaxofon) Mahatma Nahin (Persische Hirtenflöte) Ramesh Shotham (Percussion) Mani Neumeier (Percussion) Daniel Fleischmann (Schlagzeug) Rafael Cortes (Flamencogitarre)weiterlesen