Giovanni Segantini. La Vita – La Natura – La Morte
Schlüsselwerke der Schweizer Kunst
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Giovanni Segantinis drei Gemälde Werden – Sein – Vergehen (La Vita – La Natura – La Morte) von 1898/99 verraten auf den ersten Blick nichts von ihrer ebenso komplexen wie spannenden Vorgeschichte. Ursprünglich für die Pariser Weltausstellung von 1900 als gigantisches multimediales «Alpensymphonie»-Panorama von 220 Metern Länge und 20 Metern Höhe geplant, sah sich Segantini schon bald aufgrund mangelnder finanzieller Mittel gezwungen, sein Werk auf drei rein bildnerische Hauptgemälde zu reduzieren. Als er 1899 noch während der Arbeit daran verstarb, hinterliess er ein unvollendetes Triptychon, das «den Geist der Natur, des Lebens und des Todes» in sich tragen solle.
Der Kunsthistoriker Juerg Albrecht begibt sich in dem Band auf die Spuren von Segantinis monumentalem Schlüsselwerk als eines der letzten programmatischen Kunstwerke des Fin de Siècle. Neben seiner Entstehungsgeschichte wird auch der darin visualisierte Kreislauf von Leben und Vergehen erläutert, dessen Ursprung Segantini zeit seines Lebens privat wie schaffend in den Bergen suchte.weiterlesen
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