Damit das Glaubensbekenntnis als Kern des christlichen Glaubens seine Bedeutung behält, muss es den Menschen heute in einleuchtender Weise erschlossen werden. Nur wenn sie sich darin wiedererkennen mit dem, was sie glauben und was sie bewegt, wird ihnen dieser zentrale Text wichtig bleiben und ihnen Antwort auf die Sinnfrage geben. Wie keinem anderen gelingt es Eugen Biser, diese wachsende Entfremdung zwischen der Botschaft des Credo und den Glaubenden zu überbrücken. Seine Deutung des Glaubensbekenntnisses mündet in eine Erschließung des Vaterunsers, denn Glaube und Gebet gehören untrennbar zusammen.weiterlesen