2017: Glaubensorte
Unkämpft. Geliebt. Im Wandel.
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Orte des Glaubens – das sind nicht nur Kathedralen, Kirchen und Kapellen. Bei genauerem Hinsehen
und differenzierterem Nachfragen jedoch stellt sich schnell heraus, dass es neben diesen
traditionellen Glaubensorten, den „sakralen Räumen“ eine Vielzahl weiterer Glaubensorte gibt,
die den traditionellen durchaus ebenbürtig sind: vom interaktiven Gottesdienst im Internet bis zur
meditativen Erfahrung des Gott-in-mir, vom lauten Klagegebet am Prayer Mountain in Korea bis
hin zur Pilgerreise auf dem Jakobsweg.
Welche Glaubensorte gibt es bei uns und in anderen Regionen der Welt? Was macht einen Ort
überhaupt zum „heiligen“ Ort, zum Ort der Gottesbegegnung oder sogar zum Pilgerort? Jerusalem
etwa, das gleich drei Religionen als heilig gilt? Neuerdings auch Wittenberg, das mit dem
Herannahen der Reformationsdekade aus seinem Dornröschenschlaf erwacht ist?
Und warum brauchen wir solche Orte, an denen der Glaube offensichtlich Gestalt gewinnt und
neuen Atem schöpft – oder brauchen wir sie vielleicht auch nicht? All diesen Fragen gehen die
rund 30 Autorinnen und Autoren des Jahrbuchs 2017 nach, die den Blick auf christliche Glaubensorte
in 12 Ländern weltweit und an vielen ungewöhnlichen Orten hier bei uns in Deutschland
richten. Ihre Texte sind Zeugnisse der Dynamik von Glaubensorten: sie sind oft umkämpft, viel
geliebt und immer wieder im Wandel.weiterlesen
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