Als der 1924 geborene Siegfried Busche nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in seine Heimatstadt Berlin zurückkehrt, liegt diese in Trümmern. Zeit, die grausamen Bilder des Erlebten zu verarbeiten, gibt es keine. Es gilt, das Leben in der neuen Freiheit zu meistern und sich im Chaos der Nachkriegsjahre zurechtzufinden.
In seiner Autobiografie zeichnet Siegfried Busche ein lebhaftes Bild seines fast hundertjährigen Lebens, verbindet die einzelnen Stationen des persönlich Erlebten mit den geschichtlichen Entwicklungen Deutschlands und erschafft damit ein wertvolles Zeitzeugnis.
Was konnte man in den turbulenten Nachkriegsjahren auf dem Schwarzmarkt in Berlin alles besorgen? Wie schaffte man es 1946, an einen Studienplatz zu kommen? Und wie gestaltete sich das Leben in den Wirtschaftswunderjahren? Anschauliche Antworten auf diese und viele andere Fragen verbindet der Autor in seinen Memoiren mit Anekdoten aus seinem Privatleben.weiterlesen