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Glückliche Wochen

Erzählungen

Produktform: Buch

Die Erzählungen von Andreas Rasp (1921–2013) schildern Erlebnisse eines als „rassisch minderwertig“ abgestempelten Jugendlichen in den ersten Jahren des „Dritten Reiches“ und sein Exil in England. Neben diese autobiografischen Erzählungen treten satirische und fantastische Texte, die mit leichter Hand die Grundlage des westlichen Denkens hinterfragen – alle erwachsen aus genauer Beobachtung. Sie besitzen sprachliches Feingefühl und verfügen über einen bissigen, auch selbstironischen Humor. Andreas Rasp wuchs in Berlin in einem von Theater, Kunst und Literatur geprägten Milieu auf: Sein Großvater Felix Hollaender war Regisseur und Intendant des Deutschen Theaters, sein Vater Fritz Rasp ein bekannter Bühnen und Filmschauspieler, seine Mutter Eva arbeitete als „Märchentante“ für den Rundfunk. Während des Exils lernte Rasp Ernst Gundolf kennen, der zum Kreis um Stefan George gehört hatte. Nach Studium und erster Berufstätigkeit kehrte er 1952 nach Deutschland zurück. Bis zu seiner Pensionierung unterrichtete er Englisch in Heidelberg. Dort lernte er Arnfrid Astel kennen, an dessen Zeitschrift Lyrische Hefte er redaktionell mitarbeitete und für die er eigene Beiträge schrieb. Ab 1964 entwickelte er eine eigene Maltechnik mit der Rohrfeder. Eine kleine Auswahl seiner Zeichnungen ist den Erzählungen beigegeben.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9698202-2-3 / 978-3969820223 / 9783969820223

Verlag: Quintus-Verlag

Erscheinungsdatum: 30.06.2021

Seiten: 168

Herausgegeben von Jürgen Egyptien, Dagmar Heinemann
Autor(en): Andreas Rasp

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