Er war ein Mensch, der keine Ruhe, keinen Stillstand kannte, der „Tag und Nacht gestrebt und geforscht und getan hat, so gut und so viel er konnte“ (No. 39), dessen Leben das „ewige Wälzen eines Steines war, der immer von neuem gehoben sein wollte.“ (No. 38) Nur ein solch ewig strebender Mensch konnte sich zutrauen, mit dem Teufel sich zu messen, den Teufel zu besiegen in der faustischen Wette: „Wenn ich zum Augenblicke sage usw.“
Autor Frank Ackermann über Goethe am 14. Juli 2012
Schloss Sonnenburg bei Bruneckweiterlesen