Die Neuorganisation der internationalen Produktion
Produktform: Buch
Großspurig verkündete 1991 der amerikanische Präsident George Bush eine "neue Weltordnung". Doch hinter der pompösen Ankündigung verbarg sich lediglich der offene Führungsanspruch der einzig verbliebenen Supermacht USA über die ganze Welt.
Der Autor analysiert allseitig, wie aus dieser "neuen Weltordnung" eine von niemandem mehr zu bewältigende Weltunordnung geworden ist. Mit der Neuorganisation der internationalen Produktion als ökonomischem Kern der gesellschaftlichen Veränderungen haben sich eine Vielzahl verheerender Krisen, Kriege und Zusammenbrüche ergeben.
Die revolutionären Produktivkräfte drängen nach weltumspannender Entfaltung - und ersticken im Korsett überlebter gesellschaftlicher Strukturen des Imperialismus. Weil das kapitalistische System diese Probleme nicht lösen kann, beschleunigt sich sein Niedergang. Doch in ihm reifen zugleich alle materiellen Vorbereitungen für eine wirklich neue Weltordnung: die revolutionäre Überwindung des imperialistischen Weltsystems in einer internationalen sozialistischen Revolution und die Entstehung der vereinigten sozialistischen Staaten der Welt.
Das Buch besticht nicht nur durch seine erfrischende Streitkultur, sondern auch durch seine streng wissenschaftliche Methode, mit der eine beeindruckende Zahl von Fakten und Materialien untersucht und gedeutet werden.
Es vermittelt all jenen eine Perspektive, für die die Götterdämmerung des herrschenden Weltfinanzkapitals nicht das Ende der Geschichte sein soll, sondern der Ausgangspunkt für eine neue Epoche der gesellschaftlichen Entwicklung der Menschheit - ohne Hunger, Ausbeutung und Krieg.weiterlesen