Göttinger Autonome und ihre Gegner
Zur Konstruktion von Identität und Alterität am Beispiel der Proteste in den 80er Jahren
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Im Fokus der vorliegenden Magisterarbeit stehen die Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsmuster von Göttinger Autonomen in den 1980er Jahren. Am Beispiel der Konfliktfelder des Wohnungskampfes und des „autonomen Antifaschismus“ werden anhand einer diskursanalytischen Untersuchung der Publikationen der Göttinger Autonomen in den 1980er Jahren die Protestursachen, -mittel und -forderungen sowie deren gruppendynamische Folgen und diskursive Verfestigung in identitätskonstruierenden Ein- und Ausgrenzungsprozessen nachgezeichnet. Als Konglomerat eines protest-, konflikt- und identitätsorientierten Erkenntnisinteresses versucht die Studie ihren Beitrag zu einer nach den Konstruktionsmechanismen von Alltag und sozialer Wirklichkeit fragenden Kulturwissenschaft zu leisten.weiterlesen
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