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Gott – Macht – Ohnmacht

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der Mensch erfährt sich auch in der postmodernen Welt zugleich mächtig und ohnmächtig im Hinblick auf verschiedene Facetten seines Lebens. Er kann inzwischen an vielen Stellen über seine Identität, seinen Glauben und sein Leben selbst entscheiden. Aber dies gilt längst nicht für alle Menschen. Viele leben immer noch in vermachteten Strukturen, leiden unter Armut, ihr Leben ist von Krieg geprägt oder ihr familiäres und gesellschaftliches Umfeld drängt sie in eine ohnmächtige Position. Gerade diese Menschen nimmt eine Gottesrede, die sich zwischen den Polen von Macht und Ohnmacht aufspannt, in den Blick und identifiziert dort eine Macht aus der Ohnmacht, die das Leben in Fülle für alle bedeuten kann. In dieser Arbeit wird die Rede von Gott unter den Bedingungen von Macht und Ohnmacht anhand von drei Theologinnen und Theologen untersucht: Zunächst wird der Ansatz von Hans-Joachim Sander mit Blick auf die Begriffe von Macht und Ohnmacht systematisiert und anschließend auf die Gottesrede und die Kirche angewandt. Die folgende Auseinandersetzung mit Elizabeth A. Johnson und Jon Sobrino dient der Weitung des sander’schen Ansatzes um die Perspektive der feministischen Theologie sowie kollektiven Ohnmachtserfahrungen unter dem Stichwort des „gekreuzigten Volkes“.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9588613-1-2 / 978-3958861312 / 9783958861312

Verlag: Mainz, G

Erscheinungsdatum: 16.01.2017

Seiten: 348

Zielgruppe: philosophisch und theologisch Interessierte

Autor(en): Martina Fornet Ponse

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