Gotteshäuser
Erhalt durch (Um)nutzung
Produktform: Buch / Geheftet
Kirchen als Sakralorte stehen im Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung. Sakralbauten sind über Generationen hinaus Orte der Erinnerung. Sie sind Mittelpunkt und Wahrzeichen eines Ortes – allgemeine Orientierungsund Identifikationspunkte, die räumlich im Ort und inhaltlich im Lebenslauf der Menschen verankert sind. In einer zunehmend säkularen Welt verlieren diese Orte zunehmend ihre kontinuierliche sakrale Nutzung und benötigen neue Perspektiven für ihren Erhalt.
Das Symposiums „Gottes-Häuser“, das in der imposanten Kirche St. Michael in Saarbrücken – erbaut vor 100 Jahren von Hans Herkommer – stattfand, suchte nach zukunftsfähigen Strategien im angemessenen Umgang mit den zunehmend leerstehenden Kirchenbauten. Hierbei standen folgende Aspekte im Fokus der Betrachtung:
• In welche Gebäudearten lässt sich der ursprünglich rein monofunktionale Typus des Kirchengebäudes wandeln und wie genau planen wir eine zukunftsfähige Nutzung eines Gotteshauses?
• Wie kann die gemeinsame Verantwortung der Gesellschaft für eine architektonische, konzeptionelle und ökonomische Zukunft der Kirchengebäude bewusst gemacht werden?
• Wie sehen die Prozesse aus, um die verschiedenen Interessengruppen aus einer Stadt- und Landgesellschaft an das Thema heranzuführen und gemeinsame Lösungen zu finden?
• Welche Akteur*innen müssen neben den betroffenen Kirchengemeinden gewonnen werden?
Die vorliegende Publikation fasst die Beiträge zusammen und gibt in einem Fazit einen Ausblick auf Risiken und Chancen bei der Entwicklung kirchlicher Räume.weiterlesen
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