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Gradatio entis

Sein als Teilhabe bei Duns Scotus und Franz Suárez

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Große scholastische Philosophie kreist um die Frage, wie es möglich ist, daß Gott die Dinge an seiner Wirklichkeit teilhaben lässt, ohne den Unterschied von göttlichem und geschöpflichem Sein aufzuheben. Die vorliegende Arbeit zeigt nicht nur, daß der zweite Traditionsstrom der scholastischen Philosophie, der durch die Namen Duns Scotus und Franz Suárez verkörpert wird, das Problem auf ganz andere Weise löst als der Thomismus. Sie setzt neue und überraschende Akzente, weil sie den Nachweis führt, daß Scotus und Suárez ebenfalls daran festhalten, daß „Sein“ Fülle bedeutet und Gott die Fülle der Wirklichkeit ist, so dass Heideggers Vorwurf der „Seinsvergessenheit“ auch an dieser Schule abprallt. Höhepunkt des Buches ist die kritische Gegenüberstellung der durch Cajetan geprägten thomistischen und der suarezianischen Lehre von der analogia entis, vom Sein als Gleichnis Gottes, die das Herzstück der scholastischen Metaphysik bildet.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86838-245-7 / 978-3868382457 / 9783868382457

Verlag: Editiones Scholasticae

Erscheinungsdatum: 27.09.2021

Seiten: 257

Auflage: 2

Zielgruppe: Philosophen und Studierende

Autor(en): Walter Hoeres

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