Die vorliegende Sammlung von Kurzgeschichten ist die erste der aus Syrien stammenden und in Wien lebenden Autorin
Marie-Thérèse Kiriaky. Sie hat sich entschlossen, vierzehn ihrer frühesten Kurzgeschichten in ihr Erstlingswerk aufzunehmen, um so ihre literarischen Anfänge darzustellen. Ich glaube, dass dieser Sammlung noch andere folgen werden. Die humanistische Weltsicht der Autorin und ihre Auseinandersetzung mit dem modernen Menschen lassen den Eindruck
entstehen, Kiriaky fühle sich für all das verantwortlich, was den Menschen widerfährt. Wenn sich Literaturschaffende einmal dem Thema Menschlichkeit verschrieben haben, so werden sie sich immerzu damit beschäftigen, und sich den Fragen über die Sorgen und Nöte des modernen, wo auch immer auf der Welt lebenden Menschen widmen.weiterlesen