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Grauzone. Das Verhältnis zwischen bündischer Jugend und Nationalsozialismus

Beiträge der Tagung im Germanischen Nationalmuseum

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Tagung in Kooperation mit dem Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände der Stadt Nürnberg und dem Friedrich-Meinecke-Institut an der Freien Universität Berlin stellte Fragen nach ideengeschichtlichen Verbindungslinien, Kontinuitäten und Brüchen, Nähe und Distanz sowie nach Anpassung und Widerstand zwischen der bündischen Jugend und der Hitlerjugend beziehungsweise dem Nationalsozialismus. Die bündische Jugend war eine heterogene Bewegung, auch in politischer Hinsicht. In ihren Kreisen existierten alle Weltanschauungen und Vorbehalte, wie sie unter Erwachsenen in der Weimarer Republik ebenfalls zu finden waren. Der Politik maß sie in der Regel keine Priorität bei, hatte meist eine Abneigung gegen die Demokratie und wollte sich nicht von Parteien instrumentalisieren lassen. Die bürgerliche Jugendbewegung hat den Nationalsozialismus zwar nicht vorbereitet, doch mit ihm verband sie eine Sehnsucht nach einem neuen »Reich«, einer »Volksgemeinschaft« und einem charismatischen »Führer«.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-946217-01-5 / 978-3946217015 / 9783946217015

Verlag: Germanisches Nationalmuseum Abt. Verlag

Erscheinungsdatum: 16.06.2017

Seiten: 108

Herausgegeben von Alexander Schmidt, Claudia Selheim

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