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GrenzÜbergänge

Spätrömisch, frühchristlich, frühbyzantinisch als Kategorien der historisch-archäologischen Forschung ander mittleren Donau

Produktform: Buch

Die Zeit zwischen 300 und 800 nach Christus wird als Übergang zwischen Antike und Mittelalter verstanden und in der Archäologie und in den Geschichtswissenschaften zunehmend als eigenständige Epoche unter dem Label "Spätantike" wahrgenommen. Begriffe wie "Spätrömisch", "frühchristlich" oder "frühbyzantinisch" treten in diesem Kontext als konkurrierende Kategorien auf, die zeitlich und räumlich überlappende Phänomene beschreiben. Sie sind primär als termini technici der Forschung und damit als Ausdruck wissenschaftlicher Denk- und Interpretationsmuster zu bewerten, die stets kritisch hinterfragt werden sollten. Im vorliegenden Band werden die Ergebnisse der 27. Jahrestagung zu den Grundproblemen der frühgeschichtlichen Entwicklung im mittleren Donauraum vorgelegt. Im Fokus des Interesses stehen die Region von Norikum über Pannonien bis Mösien. In methodischen Beiträgen werden Fragen der Interdisziplinariät und Periodisierung sowie anhand von Fallbeispielen aus der Untersuchungsregion Verwendung, Bedeutung und Interpretation zentraler Begriffe und Quellen beleuchtet. Sie liefern damit die Grundlage für eine Diskussion über trennende und verbindende Elemente von "Grenz(en) - und - Übergängen" zwischen Epochen, Räumen und wissenschaftlichen Betrachtungsweisen diesseits und jenseits der Donau.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Englisch, Deutsch

ISBN: 978-3-86705-079-1 / 978-3867050791 / 9783867050791

Verlag: Greiner, Bernhard A

Erscheinungsdatum: 10.04.2017

Seiten: 390

Auflage: 1

Zielgruppe: Fachwissenschaftler

Herausgegeben von Orsolya Heinrich-Tamaska, Vujadin Ivaniševic, Ivan Bugarski, Daniel Syrbe

65,00 € inkl. MwSt.
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