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Grenzen der Aktionärsautonomie bei der Notrekapitalisierung systemrelevanter Banken

Ein Plädoyer für die Wiedereinführung eines gesetzlich genehmigten Kapitals im Bankensektor

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Gerät eine systemrelevante Bank in eine existenzbedrohliche Krise, kann eine zügige Rekapitalisierung des Instituts im öffentlichen Interesse liegen. Dies hat der Gesetzgeber erkannt und auf dem Höhepunkt der Finanzmarktkrise der Jahre 2008 bis 2010 ein sogenanntes "gesetzlich genehmigtes Kapital" etabliert, das den Vorständen systemrelevanter Banken die Möglichkeit gab, Kapitalmaßnahmen notfalls auch gegen den Willen der Aktionäre durchzuführen. In der rechtswissenschaftlichen Literatur ist das gesetzlich genehmigte Kapital angesichts des darin liegenden Bruchs mit der tradierten aktienrechtlichen Kompetenzordnung auf zum Teil vehemente Ablehnung gestoßen; es wurde bereits nach kurzer Zeit wieder abgeschafft. Aufbauend auf einer umfassenden Auseinandersetzung mit den zugrunde liegenden ökonomischen Zusammenhängen plädiert Arne C. Krawinkel für die Wiedereinführung des Instruments und legt hierzu einen ausführlich begründeten Gesetzgebungsvorschlag vor. Die Arbeit wurde mit dem Christian Wilde-Preis 2015 ausgezeichnet.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-158822-8 / 978-3161588228 / 9783161588228

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 31.05.2020

Seiten: 331

Auflage: 1

Autor(en): Arne Christian Krawinkel

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