Grenzen der Formalisierung
Von Leibniz bis Lacan
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Welche Rolle spielt die mathematische Formalisierung für unsere Auffassung von Wissen und Wissenschaft, aber auch für unsere Konzeptionen des Nicht-Wissens sowie des Nicht- oder Unbewussten? In welchem Verhältnis steht die Monopolisierung der berechenbaren Rationalität zur zunehmenden Computerisierung der Lebenswelt? Und nicht zuletzt: Auf welche Widerstände stößt die Übersetzung des Realen ins Symbolische? In fünf Kapiteln zur unendlichen Falte der Welt, zur Operationalisierung der Schrift, zu den metamathematischen und metaphorischen Rahmungen der Mathematik, zu den Topologien des Unbewussten und zu den Aporien des technischen Lebens erzählt das Buch eine kleine, von ihren Grenzen her artikulierte Geschichte der Formalisierung. Im Fokus stehen dabei die symbolische und mathematische Erkenntnis, ihre materiellen, technologischen und medialen Grundlagen.weiterlesen
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