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Grenzen im Denken Europas

Mittel- und osteuropäische Ansichten

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die letzten 25 Jahre brachten in Europa Grenzverschiebungen (durch die EU-Erweiterung), Entgrenzungen (durch eine verstärkte Mobilität und Migration im Zuge der Globalisierung) und zuletzt wieder Bemühungen um Grenzziehungen und Abgrenzungen zwischen Europa und „Nicht-Europa".Unter „Grenzen im Denken Europas" sind erstens philosophische Auslegungen der Grenze zu verstehen, etwa ob und wie Denker aus dem mittel- und (süd-)osteuropäischen Raum zu dem Fragenkomplex der Grenze beigetragen haben, oder zweitens kulturelle Deutungen der Grenze: Wo endet im Grunde genommen Europa, wie ist es um die mentale Geografie Europas bestellt und wie werden die Verhältnisse im Dreieck von West-Europa (geläufig als Europa bezeichnet), Mitteleuropa und (Süd-)Osteuropa reflektiert? Drittens lässt die Frage nach Europa als Telos einer politischen Konstruktion eine womöglich kritische Auseinandersetzung mit den Prozessen der Vereinigung Europas zu. Alle genannten Reflexionsebenen - die ontologische, kulturphilosophische und politisch-pragmatische - sind letztlich miteinander verschränkt, wenn wir nach den Grenzen im Denken Europas fragen.Die aus Mittel- und (Süd-)Osteuropa stammenden Beiträge stellen sich diesen Fragen und lassen bei aller Unterschiedlichkeit so manche interessante Gemeinsamkeiten erkennen.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Englisch, Deutsch

ISBN: 978-3-7003-2281-8 / 978-3700322818 / 9783700322818

Verlag: new academic press

Erscheinungsdatum: 17.08.2022

Seiten: 274

Herausgegeben von Bianca Boteva-Richter, Madalina Diaconu

17,00 € inkl. MwSt.
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