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Grenzen und Reformen in einer Umbruchgesellschaft

Vom Land Brandenburg zu den Bezirken 1945–1952

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Anhand der Grenzgeschichte Brandenburgs 1945–1952 analysiert die Darstellung den Umwälzungsprozess, der die Länder der Sowjetischen Besatzungszone nach der von den alliierten Siegermächten geschaffenen Nachkriegsordnung ergriff und der schließlich seinen Abschluss fand mit der Gründung der DDR und ihrer strukturellen Ausgestaltung zu einem neuen, bis dahin nicht gekannten Staatswesen. Dabei geht es um die politischen Folgen der von den Alliierten vorgenommenen Grenzziehungen um Berlin sowie im Osten und Westen Brandenburgs. Im Mittelpunkt stehen die Auseinandersetzung mit Sachsen um das Niederlausitzer Braunkohlenrevier und das sich daraus herleitende Reformgeschehen, das in drei Schritten – Funktionalreform, Gebietsreform 1950, Verwaltungsreform 1952 – in Gestalt der DDR einen zentralistisch verfassten Einheitsstaat hervorbrachte. In diesem Zusammenhang werden Konflikte zwischen den Beteiligten, das widersprüchliche Handeln der Besatzungsbehörden, die Überwindung von Föderalismus und Partikularismus sowie die Herausbildung der SED als Staatspartei nachgezeichnet.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8305-3248-4 / 978-3830532484 / 9783830532484

Verlag: Berliner Wissenschafts-Verlag

Erscheinungsdatum: 17.12.2014

Seiten: 615

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Klaus Neitmann
Autor(en): Wolfgang Blöß

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