In sieben, nach ihren eigenen Worten „teils erlebten, teils erfundenen Geschichten“ legt die Autorin hier ein facetten-reiches Zeugnis ihres – des zwanzigsten – Jahrhunderts vor, das durch entsetzliche Kriege und erstaun--lichen technologischen Fortschritt wie kein anderes die Menschheit zu Boden geschmettert und emporgehoben und damit das Gesicht der Welt von Grund auf verändert hat. Ein Jahrhundert der Umbrüche, das unzählige Fragen aufwirft, darunter – und dies, wenn auch oft uneinge-standen, vielleicht die wichtigste – die Frage nach Gott. Sigrid Meyer hat den Mut, sich nicht abstrakt-philosophisch, sondern in der Schilderung von ganz konkreten und anrührenden Einzelschicksalen mit dieser Frage auseinanderzusetzen.weiterlesen