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Grenzgänge zwischen Wahn und Wissen

Zur Koevolution von Experiment und Paranoia 1850–1910

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die wachsende Aufmerksamkeit der Mediziner für die Artikulation der Irren führte im 19. Jahrhundert nicht nur zur Geburt der modernen Psychiatrie, sondern ließ auch eine große Anzahl an »wahnsinnigen« Texten entstehen. Einige werden hier in Auszügen vorgestellt, so der ›Nothschrei eines magnetisch Vergifteten‹ von 1852 oder die Aufzeichnungen des Hungerkünstlers Succi in L. Lucianis ›Das Hungern. Studien und Experimente am Menschen‹ von 1890. Der zweite Teil des Bandes diskutiert, wie Wissenschaft und Wahnsinn sich im Rahmen der Psychiatrie gegenseitig zur Sprache verhalfen. Mit Beiträgen von Michel Foucault, Sander L. Gilman, Wolfgang Hagen, Torsten Hahn, Albert Kümmel, Jutta Person, Nicolas Pethes, Stefan Rieger, Bernhard Siegert, Martin Stingelin und Christine Wunnicke. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2002weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-593-37057-6 / 978-3593370576 / 9783593370576

Verlag: Campus

Erscheinungsdatum: 24.07.2024

Seiten: 332

Auflage: 2

Herausgegeben von Torsten Hahn, Nicolas Pethes, Jutta Person

89,00 € inkl. MwSt.
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