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Grenzüberschreitende Bindung an zivilgerichtliche Präjudizien

Möglichkeiten und Grenzen im Europäischen Rechtsraum und bei staatsvertraglich angelegter Rechtsvereinheitlichung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Ilka Klöckner untersucht, wie durch eine grenzüberschreitende Berücksichtigung ausländischer Präjudizien zum vereinheitlichten Recht die einmal erreichte Rechtsnormengleichheit auch über nationale Grenzen hinweg zu Rechtsanwendungsgleichheit führt. Sie beschränkt sich auf den Bereich des EG-/EU-Rechts (im Zivilrecht) und auf ausgewählte Teilgebiete des staatsvertraglich eingeführten internationalen Einheitsrechts. Die Autorin erörtert Grundfragen der europäischen Privatrechtsvereinheitlichung vor der Zielvorstellung eines Europäischen Kodex und stellt die Mechanismen der Rechtsangleichung durch Richterrecht dar. Sie untersucht die Möglichkeit einer grenzüberschreitenden Berücksichtigungs- oder gar Befolgungspflicht von ausländischen Präjudizien im Bereich des angeglichenen Rechts und stellt Vorschläge zu Legitimation, Voraussetzungen und Grenzen zur Diskussion.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-148899-3 / 978-3161488993 / 9783161488993

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 31.05.2006

Seiten: 274

Auflage: 1

Autor(en): Ilka Klöckner

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