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Grenzüberschreitungen. Zur Soziologie der Weltrechtsordnung

Mittelweg 36, Heft 3 Juni/Juli 2024

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Diskussion um die Bedeutung des Völkerrechts ist so alt wie dieses selbst. Von seinen Anfängen in der Antike bis zur heutigen Charta der Vereinten Nationen verbinden sich mit ihm hochfliegende Hoffnungen wie enttäuschte Erwartungen gleichermaßen. Die jüngsten militärischen Konflikte in der Ukraine, in Bergkarabach und im Nahen Osten haben die Auseinandersetzung um seinen Stellenwert neu entfacht. Was also leistet das Völkerrecht? Worin besteht seine Funktion in einer Welt, deren fragile Ordnung immer wieder durch räumliche und rechtliche Grenzüberschreitungen herausgefordert wird? Ist es das vielseitige Instrument zum Aufbau einer globalen Friedensarchitektur, das seine Befürworter:innen aus dem Lager der Internationalisten in ihm sehen? Oder ist es doch eher ein stumpfes Schwert, machtlos im Angesicht von Krieg und Gewalt, wie seine Kritiker:innen, die sogenannten Realisten, behaupten? weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86854-777-1 / 978-3868547771 / 9783868547771

Verlag: Hamburger Edition, HIS

Erscheinungsdatum: 10.06.2024

Seiten: 104

Auflage: 1

Zielgruppe: An zeithistorischer, politischer und an sozialwissenschaftlicher Gesellschaftsbeobachtung interessierte Leserinnen und Leser

Beiträge von Hendrik Simon, Harald Jähner, Laura Affolter, Regine Schwab, Linn-Sophie Löber
Herausgegeben von Alfons Bora, Henning de Vries

14,00 € inkl. MwSt.
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