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Grenzüberschreitungen

Generative Phänomenologie nach Husserl

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Anthony J. Steinbock stellt sich mit seinem Buch der gegenwärtigen Auffassung entgegen, dass die Philosophie Husserls an ihre Grenzen gestoßen sei, während die Alternativen zu Husserl ebenfalls fragwürdig geworden seien. In seinem neuartigen Zugang zu Husserls Phänomenologie entkräftet Steinbock den grundlegenden Einwand, Husserls Philosophie sei formalistisch und entferne sich von den Inhalten des konkreten Lebens. In diesem Zusammenhang zeichnet Steinbock die Entwicklung in Husserls Schriften von statischen über genetische hin zu generativen Phänomenen nach, wobei insbesondere das generative Werden der Lebenswelt in mannigfaltigen Ausformungen von Heimischem und Fremdem im Vordergrund steht. Steinbocks systematische Studie der Problemkreise einer generativen Phänomenologie, der Normalität und Abnormität, der sozialen sowie geschichtlichen Begriffe von Heimwelt und Fremdwelt und die von ihm unternommenen Schritte in Richtung der methodischen Entwicklung einer generativen Phänomenologie eröffnen vielfältige Möglichkeiten für eine Phänomenologie der gemeinschaftlichen Welt. Gleichzeitig wirft die Studie ein neues Licht auf die Errungenschaften Husserls und derjenigen Philosophen und Philosophinnen, die mehr oder minder an Husserls Denken anknüpfen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-495-48079-3 / 978-3495480793 / 9783495480793

Verlag: Verlag Karl Alber

Erscheinungsdatum: 19.03.2003

Seiten: 428

Auflage: 1

Herausgegeben von Tanja Stähler
Autor(en): Anthony J Steinbock, Anthony J. Steinbock

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