Der Psychiater Johann Nepomuk Gupf sieht für sich privat und beruflich keinen Ausweg mehr und begibt sich freiwillig in eine psychiatrische Klinik. Dort bringt der ungewöhnliche Patient mit seinen Eigenwilligkeiten das Tagesgeschehen, den Klinikablauf und die Ärzteschaft gehörig durcheinander. Gupf vertreibt sich die Zeit mit Tagebuchnotizen sowie mit Briefen an seine betagte Mutter und beflirtet unermüdlich die ihn umgebende holde Weiblichkeit, die ihm – bis auf eine gestrenge Oberschwester und eine ebensolche Ärztin – nahezu zu Füßen liegt.
Ein heiter-augenzwinkernder Psychiatrieroman, der nichtsdestotrotz die Dunkelheiten und Abgründe in einem Menschen gekonnt thematisiert.
ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.weiterlesen