Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben, und doch gibt es Opfer, denen das Leben von Verbrechern genommen wurde. Es ist erschütternd zu lesen, dass dazu auch Russlanddeutsche gehören, die in der Stalinära in den dreißiger Jahren in der Sowjetunion ermordet wurden. Dem in Deutschland lebenden Russlanddeutschen Edwin Hoffmann ist es Vermächtnis, über sein tragisches Familienschicksal und das vieler bisher namenloser Opfer zu berichten. Er gibt ihnen ein Gesicht und wünscht nichts sehnlicher, als dass ihre Opfer nicht umsonst waren. Damit ist dieses Buch wie ein Aufschrei und zugleich eine Mahnung, sie nicht zu vergessen.weiterlesen