„Lebendig, rhythmisch und klangvoll, dies ist eine im Hier und Jetzt verwurzelte, körperliche Poesie. Es ist auch eine politische Dichtung, denn sie handelt vom Nachhausekommen und vom Nichtdazugehören. Von der Gewalt und dem Selbstverlust, die damit einhergehen, von einer anderen Kultur umgeformt zu werden; von der Kolonialgeschichte und einer ungleichen
Gegenwart: All das steht in Habitus, aber niemals eindimensional oder vereinfachend. Fabias spricht nicht für andere, jedoch sehr wohl aus einer anderen Perspektive. Die Gedichte handeln davon, Frau zu sein, schwarz zu sein – und vom Feind, der auch der Geliebte ist.“
Jury des Großen Poesiepreis / Niederlandeweiterlesen