HalfLife
Maschinen/Organismen – künstlerische Positionen in Zeiten von Klimawandel und Artensterben
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
1997 ließ sich Edoardo Kac als erster Mensch in einer radikalen Geste einen Elektro-Chip implantieren. Seine Aktion erregte massive öffentliche Aufmerksamkeit und wurde von Channel 21 live übertragen - zwanzig Jahre später könnte er damit kaum noch eine Diskussion lostreten.
Unter dem Stichwort Posthumanismus ist die Hybridisierung der Körper auf dem Weg zur Normalität, und die öffentliche Diskussion hat sich von dystopisch-utopischen Grundsatzfragen weitestgehend auf die Felder juristischer Problemstellungen und Berichterstattung aus den Bio-Wissenschaften verschoben.
Unter dem Stichwort Posthumanismus ist die Hybridisierung der Körper auf dem Weg zur Normalität, und die öffentliche Diskussion hat sich von dystopisch-utopischen Grundsatzfragen weitestgehend auf die Felder juristischer Problemstellungen und Berichterstattung aus den Bio-Wissenschaften verschoben.
Selbst massive Umweltprobleme wie das Bienensterben sollen durch mechanische Ersatz-Bienen gelöst werden, die die Bestäubung übernehmen. Sollte das biotechnologische Heilsversprechen möglicherweise tatsächlich erfüllbar sein?
Aber wie hat sich die künstlerische Reflektion über die Durchlässigkeit zwischen Lebewesen und Mechanik entwickelt? Wie werden die Entwicklungen reflektiert, welche künstlerischen Entwürfe und Gegenentwürfe stehen jetzt zur Debatte?weiterlesen
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