Halle-Queis (Ostkuppe), Lkr. Saalekreis. Siedlungsarchäologische Forschungen in einer mitteldeutschen Mikroregion vom Endneolithikum bis ins Hochmittelalter (Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege 78)
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die Ostkuppe von Halle-Queis im Saalekreis: ein idealer Siedlungsstandort mit erhöhter Südhanglage und dem Nachweis von mindestens sieben vor- und frühgeschichtlichen Besiedlungsphasen. Im Gegensatz zu den häufig nur ausschnitthaft vorliegenden Siedlungen anderer Fundplätze können die Grenzen der sich abzeichnenden Siedlungsbilder durch die großflächigen Rettungsgrabungen der Jahre 2001–2002 klar umrissen werden. Das Forschungsziel der Qualifizierungsarbeit liegt in der systematischen und quantitativen Auswertung aller Siedlungsphasen auf der Basis einer vollständigen Vorlage aller Befunde und Funde. Die Bandbreite reicht von endneolithischen Siedlungsnachweisen über eine befestigte Hofstelle der Eisenzeit und entwickelt sich in der Frühgeschichte zu einer Abfolge von der Merowingerzeit über eine mittelslawische Siedlung bis zu einem spätslawischen Sackgassendorf. Im Rahmen einer Umfeldanalyse werden zeittypische Bauformen und Siedlungsmuster in den Kontext einer das östliche Vorland vor Reideburg abdeckenden Mikroregion von rd. 400 ha Größe gestellt.weiterlesen
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