Die Neuauflage beantwortet sämtliche Fragen, die bei einer außergerichtlichen Sanierung und einer Restrukturierung
mit dem neuen Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG) relevant werden können. Herzstück ist die Neukommentierung des am 01.01.2021 in Kraft getretenen StaRUG, und zwar aus Sicht des Beraters, des Restrukturierungsbeauftragten und des Restrukturierungsrichters. Im Mittelpunkt steht
der Restrukturierungsplan, daneben werden aber auch Fragen um Stabilisierungsanordnungen, die Rolle
des Restrukturierungsgerichts und die Auswahl sowie die Vergütung des Restrukturierungsbeauftragten ausführlich beleuchtet.
Besonders wertvoll für die Praxis: Die erste Rechtsprechung zum neuen Gesetz wird verarbeitet, ebenso wird die bereits vorliegende Literatur kritisch auf ihre Tauglichkeit für die Praxis hin überprüft.
NEU in der 3. Auflage:
- Übergang von der außergerichtlichen Sanierung in den Restrukturierungsrahmen
- Zugang zum StaRUG: drohende Zahlungsunfähigkeit (§ 18 InsO); Überschuldung (§ 19 InsO)
- Umgang mit Restrukturierungsplänen (§§ 2-28 StaRUG) und Stabilisierungsanordnungen (§§ 49-59 StaRUG) – aus Sicht des Beraters und des Restrukturierungsrichters
- Aufgaben des Restrukturierungsgerichts: Vorgespräch, Amtsermittlung, Aufsicht
- Anforderungen, Auswahl und Vergütung des Restrukturierungsbeauftragten und des Sanierungsmoderators
- StaRUG und Haftung
- StaRUG und InsO: Schnittstellen
- Maßnahmen und Sanierungsinstrumente: Krisen-Compliance, Sanierungskonzepte nach IDW S6, "Distressed M&A", Doppelnützige Treuhand
- Arbeits- und Steuerrecht in der Sanierung
- Praxistipps, Checklisten, Hinweise im bewährten „Hamburger-Kommentar-Stil“: von Praktikern – für Praktikerweiterlesen