Der OPS 9-20 mit PKMS geht nun in das 5. erlösrelevante Jahr. Seit 2010 ist dieser in die Abrechnungssystematik aufgenommen worden und seit 2012 wird der kodierte OPS 9-20 durch ein Zusatzentgelt vergütet. Damit ist es Pflege in Deutschland gelungen, einen OPS-Schlüssel im G-DRG-System zu platzieren, der ausschließlich durch Pflegeleistungen gesteuert wird – und stellt damit einen ersten Schritt vom reinen „Kostenfaktor“ hin zum „Erlösfaktor“ Pflege dar. Alles, was Sie zum Thema wissen müssen – im aktualisierten Standardwerk „Handbuch 2016 für PKMS und OPS 9-20“ bereiten die Herausgeber das Thema mit vielen erweiterten und umfassenden Experteninformationen gewohnt informativ auf. Neu ist die umfangreiche Darstellung der berufspolitischen Diskussion inkl. Historie, einem verständlichen Einstieg in das G-DRG-System und einem Ausblick auf zukünftige Weiterentwicklungen. Die Hinweise für die Dokumentation des PKMS wurden weiter ausgebaut, z. B. um das Bobath-Konzept der aktivierend-therapeutischen Pflege sowie für Schluckstörungen und die Förderung der selbstständigen Körperpflege (A1). Vier neue Erfahrungsberichte geben Ihnen Einblick in die PKMS-Umsetzung inkl. aktueller Zahlen anderer Krankenhäuser. Das beiliegende Poster 2016 behandelt die „Belebende basalstimulierende Ganzkörperwaschung“ aus dem Bereich der therapeutisch-aktivierenden Konzepte. Das Buch richtet sich an Pflegekräfte in Krankenhäusern, Pflegemanager und Medizincontroller.weiterlesen