Handel mit ethischen Produkten im Anwendungsbereich des UN-Kaufrechts
Produktform: Buch
Produkte, die entlang ihrer Lieferkette fair produziert und mithin durch Unternehmen erworben als auch vertrieben werden, sind in aller Munde.
Dabei stellt sich für die Unternehmen im Rahmen internationaler Geschäftsbeziehungen regelmäßig die Frage, inwieweit Konsequenzen drohen, wenn Produkte entgegen den vertraglich vereinbarten ethischen Anforderungen, wie zum Beispiel die Gewährleistung des Herstellungsprozesses unter fairen Arbeitsstandards, produziert werden. In diesem Zuge geht der Autor unter anderem auch der Frage nach, ob selbst bei fehlender ausdrücklicher Abrede über das Herstellungsverfahren stets gewisse ethische Mindeststandards zu erwarten sind.
Der Autor zeigt auf, dass das CISG dem Grunde nach dazu in der Lage ist, derartige Vertragsverletzungen zu sanktionieren. Indes wird auch deutlich, dass die Begründung eines entsprechenden Anspruches unter Rekurs auf Art. 35 CISG einen dornreichen Weg darstellt. Aus diesem Grund stellt der Autor einen alternativen Lösungsweg dar, der etwaige Hindernisse überwinden könnte.weiterlesen