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Handgebrauch

Geschichten von der Hand aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Dieser Band bietet aufgrund seiner interdisziplinären Perspektive, die Ansätze der Medizin-, Kunst-, Kultur- und Liturgiegeschichte miteinander verbindet, Einsichten in die kulturelle Bedeutung der menschlichen Hand in der Vormoderne. Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Disziplinen greifen u. a. voneinander abweichende religiöse Traditionen auf und vergleichen diese in einem neuen Licht. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Waschen der Hände (im Christentum, Judentum und Islam), der mit der Hand zusammenhängenden Materialität (Gießgefäße, Handprothesen), auf der Frage des Einsatzes der Hand in verschiedenen Kontexten (als wichtigstes Instrument des Arztes, des Künstlers, in der Masturbation), ihrer symbolischen und liturgischen Aufladung (etwa in der Hagiographie, in Geistergeschichten), auf Gesten (insbesondere Schmähgesten) und der plastischen Abbildung der Hand (mittelalterliche Handreliquiare, medizinische Handmoulagen).weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8467-6362-9 / 978-3846763629 / 9783846763629

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 26.11.2019

Seiten: 320

Auflage: 1

Herausgegeben von Robert Jütte, Romedio Schmitz-Esser
Beiträge von Sabine Herrmann, Gerd Schwerhoff, Marco Frenschkowski, Klaus Bergdolt, Klaus van Eickels, Thomas Schnalke, Meinolf Schumacher, Achim Thomas Hack, Joanna Olchawa, Mareike Heide, Manuel Förg

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