Der vorliegende modulare Ansatz für eine adaptive Unterstützung der Mensch-Rechner- Schnittstelle einer autonomen Produktionszelle ist auch auf andere Bereiche übertragbar. Jameson (2002) schildert entsprechende Szenarien, die aufgrund aktueller Entwicklungen der Informationstechnologie und durch die vermehrte Durchdringung des Alltages mit Rechnersystemen entstehen: • Die Vielzahl unterschiedlicher Benutzer und Nutzungskontexte führt dazu, dass Softwaresysteme verstärkt von Benutzern mit unterschiedlichen Kenntnissen und Interessen genutzt werden. • Die Anzahl und Komplexität interaktiver Systeme wächst stetig an. Adaptive Benutzungsoberflächen können es dem Einzelnen erleichtern, die gewünschte Funktionalität zu erlernen bzw. zu nutzen. • Durch die zunehmende Informationsflut ist es für Benutzer schwierig, die im Nutzungskontext relevanten Informationen zu erkennen, zu nutzen und ggf. zu manipulieren.weiterlesen